FLIEHBURG
SCHALCHEN
Fliehburg Schalchen 907–955
Die Ungarn verwüsten den Mattiggau und damit auch das Mattigtal und seine Umgebung. In diese Zeit fällt die Zerstörung der Fliehburg im Huberholz(Faltenbauer, Bauer in Stallhofen) oberhalb des Achleitner Weihers. Ende der Ungarneinfälle erst nach der Schlacht auf dem Marchfelde 955 durch Otto den I.
Von Schalchen folgt man der Straße zur Forellenzucht Achleitner. Auf der Höhe des Weihers links ab, und gleich wieder rechts aufwärts (Sackgasse) bis zu einem Haus am Waldrand. Von hier aus folgt man einem steilen Hohlweg im Wald aufwärts in südöstlicher Richtung. Dann steuert man auf einem Fahrtweg den höchsten Punkt im Wald an. Die Spitze des Hügels scheint bei der Errichtung der Fliehburg künstlich eingeebnet worden zu sein. Heute ist das Plateau (ungefähre Schätzung 100 x 100 m ?) mit Bäumen bewachsen. Wälle, oder Reste davon, sind hier oben nicht mehr auszunehmen. Das Gelände fällt hier allerdings, bis auf eine schmale Pforte nach Nordosten, in den Wald hinein, nach allen Richtungen sehr steil bis mäßig steil ab.
| Anlage im Huberholz in Schalchen |
Steiler Aufstieg durch eine "Rinne" im Hochwald von Westen vom Achleitner Weiher aus ! Neue Begehung am 30. September 2014 |
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