KELTEN
Keltengräber (Tumuli) in der Umgebung
In unserer Gemeinde in der Ortschaft Holz im "Galgenhölzl".
In der Nachbargemeinde Lochen,, in der Ortschaft Sprinzenberg und in der "Schweiber" nahe der Ortschaft Babenham.
Lochen besitzt auch die am schönsten ausgeprägte Kelten- Viereckschanze von Österreich.
Neueste Untersuchungsergebnisse datieren allerdings die Entstehung dieser Schanzanlage in die Zeit des Spanischen Erfolgekrieges von 1702 - 1706.
In der Gemeinde Helpfau-Uttendorf, südlich der Ortschaft Lohnau , machte man 1885 in einem "Fürstengrab" einen spektakulären Fund. Der "Goldhalsreif" von Uttendorf ist für unsere Gegend einzigartig.
Ähnliche Funde kennt man nur aus Südwestdeutschland, Ostfrankreich und der Schweiz.
Auch in der Nachbargemeinde Pfaffstätt sind am Fuße des Siedelbergs imposante Riesengrabhügel der Kelten zu sehen.
In Häuslberg, Gemeinde Schalchen, befindet sich im Randgebiet des Kobernaußerwaldes, auf einer steilen Schulter, ebenfalls ein keltischer Riesentumulus.
Im Gemeindegebiet von Gilgenberg, am nördlichen Ende der Ruderstallgassen, beim ehemaligen Gasthaus Gänsfuß, wurden von 1884 bis 1897 unter Leitung des Gutsbesitzers und Kunstmalers Hugo von Preen 9 von 12 Grabhügeln geöffnet !
Die Grabhügel wurden zwischen 750 und 550 vor Christus von "herrschaftlichen Familien" angelegt.
In der Gemeinde Schleedorf, in der Ortschaft Himmelsberg, Nähe Hurrer , im salzburger Flachgau, kann man auf dem Bergkamm im Wald die Reste geöffneter keltischer Grabhügel sehen.
Keltengräber (Tumuli) in der Ortschaft Holz im "Galgenhölzl" |
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| Keltengräber im Naturschutzgebiet Teichstätt |
Tumuli in Sprinzenberg, Gemeinde Lochen am See |
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Keltischer Riesengrabhügel in Häuslberg - 30. Sept. 2014 |
Hügelgräber im Mattigtal bei Uttendorf | Keltengräber am Fuße des Siedelberges, Gemeinde Pfaffstätt
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Hügelgräber in Himmelsberg-Hurrer, Gemeinde Schleedorf, Land Salzburg | Hügelgräber im Schweiberwald bei Lochen am See
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Im Gemeindegebiet von Gilgenberg, am nördlichen Ende der Ruderstallgassen beim ehemaligen Gasthaus Gänsfuß wurden von 1884 bis 1897 unter Leitung des Gutsbesitzers und Kunstmalers Hugo von Preen 9 von 12 Grabhügeln geöffnet ! Die Grabhügel wurden zwischen 750 und 550 vor Christus von "herrschaftlichen Familien" angelegt.
| Keltisches Hügelgräberfeld beim Gänsfuß in Gilgenberg |
Viereckschanze von Stullerding, Gemeinde Lochen am See |
2006 konnte in einer Kooperations-Grabung von OÖ. Landesmuseen und Universität Wien die angeblich latènezeitliche Viereckschanze von Lochen untersucht und alsneuzeitliche Anlage interpretiert werden !
Bei dieser Grabungskampagne konnten keine Funde gemacht werden, die älter als aus dem 17. und 19. Jahrhundert waren.
Die Anlage dürfte im Zuge des Spanischen Erbfolgekrieges zwischen 1702 und 1706 entstanden sein.
Die Bezeichnung "Keltenschanze" ist somit nicht belegbar !
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